Aghinver - Panorama

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Freitag, 27. März 2015

25.10.2014 - Unsere gute Tat im Urlaub auf der SEW-Strecke Ballinamore nach Ballyconnell

Zusammenfassung:
  • Laut GPS: 27,6 km Weglänge, 3h 26' 33" in Bewegung, Geschwindigkeit 8,0 km/h im Durchschnitt und 12 km/h in der Spitze.
  • Morgentemperatur im Boot 12°C und 4,0 Motorstunden.
  • Das Wetter war Klasse, aber aufgrund des Windes fühlte es sich frischer an als es tatsächlich war. Nach dem Mittagessen war das Verdeck erneut vollständig geschlossen, da viel zu windig.
  • Eisvögel-Statistik: PD 1, ACD 8, AD 23 und RD 22. 
  • Ein Privatboot, die Barge 70M, gekreuzt.
Wir sind seit ca. 8:30 Uhr auf den Beinen - kurz nach Sonnenaufgang. Dennoch lassen wir den Tag langsam angehen. Zunächst einen Cappuccino oder Yazoo - gefrühstückt wird erst später.

Heute wurde mehrfach eingekauft, obwohl der sparsame Eifler langsam in Richtung Aufbrauch der Vorräte oder demnächst "alles muss raus" denken sollte - doch noch sind wir ein paar Tage auf "unserer" Inver Queen II unterwegs.

Vor dem extrem ausgiebigen Frühstück kauften wir im Supervalu vor allem unser heutiges Frühstück, Reis, Teilchen, Süßigkeiten und Cookies.
Hier fanden wir auch zwei Angebote für Guinness a) das aktuelle Wochenangebot (prominent im Markt platziert) 8*500ml zu 13,00€ statt 16,67€ sowie b) das erklärte Aldi-Lidl-Contra-Angebot (versteckter platziert) 12*500ml für 15,00€. Nun ratet mal was viele Iren gekauft haben? Jawohl das Wochenangebot - während nur wir das Contra-LIDL/ALDI-Angebot kauften ==> Rechnen war noch nie eine Stärke der Iren. In den 90er saßen die Seniors mehrfach mit deren Lieblings-B&B-Vermieter im Co. Kerry über %-Fragen (Supermarkt oder Bank oder Autokauf).
Nach dem Frühstück geht die Juniorin "Teilchen" nachkaufen. Stolz kam sie zurück, denn kleine Kinder zahlen wegen Halloween 1€ weniger.
Somit ist geklärt, wer morgen in Ballyconnell im Supervalu über die Brücke Baguetten einkaufen geht.

Gegen 11:30 Uhr beginnen wir mit purem Sonnenschein mit dem Ablegen.

In Haughtons Shore legen wir für das späte Mittagessen an. Es ist sehr windig und die Grills wollen nicht richtig anfangen zu glühen, obwohl unser Windschutz jenseits des Durchschnitts liegt: 4 Kartons Guinness, 4 Stapel-Klappkisten, 2 große Mülleimer und eine Inver Queen. Denn gegrillter Mais und Burger schmecken einfach besser als in der Pfanne gebraten.

Unsere gute Tat während dieses Trips: Vor uns lag eine (Miet-)Barge. Irgendwann während des Grillens wollten die Drei-Generation-Crew weiterfahren. Leiter blies der (starke) Wind in den Hafen von Haughtons Shore. Ein jeder Ablegeversuch misslang, da der Wind die Barge immer wieder Richtung Quay drückte. Die Nerven zwischen Master und der älteren Generation rieben sich langsam blank, aber niemand dachte an den Effekt des Windes unter Berücksichtigung der Größe des Bootes - nach dem Motto: gestern klappte es doch auch.
Zunächst fanden unser Captain und der Senior das Spektakel irgendwas zwischen lustig bis interessant. Aber als die Wortwahl lauter wurde, haben wir unsere Hilfe angeboten. Wir versuchten das Problem zu erörtern und gesagt sowie getan, zogen wir zu Dritt ohne Motor die Barge (dennoch lief der Motor falls etwa passiert) an den seitlichen Anleger parallel zum SEW: Von hier konnte die Crew problemlos starten, da der Wind praktisch keine Angriffsfläche mehr hatte. Den Mutties (Generation 2 + 1) und Barge-Captain sah man die Erleichterung an ... und uns sind vier Burger leicht angebrannt.

Nach dem Grillen stand Wasser auffüllen, Grills löschen und Weiterfahrt in das ca. 10 km Luftlinie entfernte Ballyconnell an.
Gegen 16:45 Uhr starten wir den Motor für die Weiterfahrt.

In Ballyconnell nahmen wir das Abendessen an Bord ein und der der Senior gönnte sich hiernach ein (oder zwei) pint im Anglers Rest. Die Wettervorhersage für den morgigen Tag gefiel uns überhaupt nicht. Ersatzplan A): lasst uns die Wettervorhersage Morgen nochmals überprüfen und Rückfallplan B): am 20.10.2014 lagen wir hier in Ballyconnell auch sehr windsicher.

Speiseplan:
  • Frühstück weitgehend aus dem Supervalu: Rasher, Hash Brown, Chicken je plain und southern, "Jambons" (Blätterteig-"Brötchen" mit Käse und Schinken) alles garniert mit oder ohne vorhandene Saucen, Teilchen (so sagt man in der Eifel): echte Schoko-Croissants, Apfeltasche, Donuts und Nussschnecke, sowie Cappuccino und Yazoo.
  • Mittags gegrillt: Mais mit Kräuterbutter, Quarterpounder-Cheese-Burger und Rasher-Toaste bzw. Reste vom gestrigen Chicken-Filet und "Teilchen".
  • Abends: Kartoffelgratin plus Frühlingszwiebeln und Frikadellen (okay, es waren nur erwärmte bereits gegrillte Quarterpounder von heute Mittag).
Ballinamore - der alter Hafen

Die freundliche Blumenbegrüßung unseres Vermieters
steht in voller Blüte.

Entlang des SEW (I)
Die Locaboat-Marina sieht leer aus.

Ein SEW-Hochwasser gibt es nicht (mehr).
Ein freundlicher Gruß aus der Küche

Der Senior ist heiß auf angeln - aber die Abstände zwischen
Schleusen und/oder Brücken lässt es nicht zu.
Unser einziger Bootskontakt an diesem Tag

Ehemals Tanke im SEW - heute Bargevermieter und
Wellness-B&B-Vermieter.
Unterwegs in SEW (II)

Unterwegs in SEW (III)
Unterwegs im SEW (IV)

"Kleiner roter Trakor los gehts!" Diesen Song kennen Kinder und
deren Eltern. Dieses Photo machen wir seit Jahren.
Ein Photo-Muss am SEW ......  so wie der Crichton Tower im ULE.

Garradice Lough - Teile des SEW
Unsere Inver Queen in Haugtons Shore

Trotz Windschutz zog es und die Kohlen wollten nicht anbrennen ....

.... wobei das Grillgut für den ersten Gang schon bereit stand.

Geht Doch - warum nicht direkt so.

25.10.2014 - Unser Tagestrip im SEW von Ballinamore nach Ballyconnell


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