Unser zweiter Wochenend-Trip nach London nach 2011 und erstaunlicherweise hatten wir wieder gutes Wetter.
Der erste Trip hatte als Schwerpunkt die typischen Themen wie Changing of the Guards am Buckingham Palast bzw. die Horse Guard Parade am St. James Palace, U-Bahn, Taxi, Doppeldeckerbus, der Fußgängertunnel unter der Themse nach Greenwich, die Fußgängerbrücke (Museum) über der Tower Bridge, das öffnen der Tower Bridge für das Segelschiff Will und einige weitere Punkte. Damals wurde in vielen Ecken gebaut, um London für die Olympiade 2012 vorzubereiten. So sah man vom Schnelllastensegler Cutty Sark nur die Mastspitzen, der Rest war verbrettert, oder der Fußgängertunnel konnte nur über die Treppen erreicht werden, oder...
Diesse Jahr hatten wir uns einen anderen Schwerpunkt gelegt: Nahverkehrstransporte der nicht alltäglichen Art plus natürlich Sightseeing.
Für den heutigen Tag war das nicht alltägliche Nahverkehrsmittel ein Katamaran auf der Themse. Wer nicht aufpasst steigt in die Touristenboote ab Westminster gegenüber vom London Eye ein. Dies kostet pro Erwachsenem 13 £ plus 50%-Ticket pro Kind; sprich für uns wären dies 39 £ für die Einwegfahrt nach Greenwich.
Dagegen rauschen zB ab Embankment Pier die Katamaran-Boote des öffentlichen Nahverkehrs für reduzierte 18 £ für uns Vier, sofern man ein Tagesticket vorweisen kann. Wir wählten die Linie RB1 morgens, welche an Westminster, London Eye, Tower, Tower Bridge, Greenwich, dem O2 vorbei und durch das Thames Barrier bis nach Woolwich Arsenal fährt.
Hiernach suchten und fanden wir - GPS-Gerät sei Dank - die nächste U-Bahn-Station und erreichten nach Umsteigen Greenwich. Mit dem Bus ging es hoch nach Blackheath und zu Fuß durch den Greewich Park zum Royal Observatory dem (künstlichen) Null-Meridian, der seit 1884 für Zeitzonen, Karten und Positionierung inkl. GPS verantwortlich ist.
Abschließend liefen wir den Berg weiter hinunter, nutzten die DLR und die U-Bahn um nach Earls Court zu gelangen. Dort besuchten wir in einem Pub in der Nähe unseres Hotels mit lecker Essen und Trinken. Die O-Neill-Pub-Kette ist aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses sehr zu empfehlen. Der Senior wagte sogar die Muscheln zu bestellen, obwohl August kein kein R im Wort hat (einfache Frische-Regel für Muscheln). Dennoch waren die Muscheln in Käsesauce wirklich frisch und lecker. Das "Verdauungssystem" des Seniors litt keinen Schaden.
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| Trafalgar Square und die Statue des Lord Nelson |
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Pub Sherlock Holmes auf dem Weg zum
Embankment Pier |
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| Öffentliches Verkehrsmittel: Wasserbus, vorbei .... |
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| .... an Palace of Westminster mit Big Ben, Westminster, .... |
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| ... London Eye, .... |
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| .... Millenium Bridge (Fußgängerbrücke) |
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| .... Tower of London, .... |
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| .... Tower Bridge, .... |
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| .... ehemaliges Werftgelände (in den 60er Schmuddelecken), ... |
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| .... Wasserpolizei (der Katamaran dreht aber erst gleich voll auf), .... |
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... nach der Tower Bridge werden die Strahltriebwerke
aufgedreht aktuell 56,3 km/h - Höchst-
geschwindigkeit fast 60 km/h, .... |
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| .... die Strahltriebwerke leisten schnell viel Schub, ... |
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| .... vorbei an Greewich, dem O2 und durch das Thames Barrier. |
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| Der ehemalige Schnelllastensegler Cutty Sark in Greenwich |
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| Greenwich |
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| Mittagspause in Blackheath |
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Vor dem Royal Observatory mit dem (heute nur noch touristischen
Nullmeridian) |
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| Das Royal Observatory |
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Der (historische) Null-Meridian ist dort wo die Menschen stehen.
Für moderne Positionssysteme ist der ortsunabhängige
Null-Meridian ca. 100m entfernt - weiter östlich im Park. |
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| Blick über Greenwich Richtung Canary Wharf |
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